Projekt Indien


Im Januar 1995 führte der Missionskreis ein Informationsgespräch mit
Pater Roj aus Madurei, Indien und Pater Eise von Schönstatt, die über
die Aufbauarbeit der Semibaristen in Indien berichten.
Ein Schulprojekt soll Kindern aller Schichten und Religion eine Schul-
ausbildung ermöglichen.

Eindrücke aus dem Haus St. Johns.



Die Küche.



Der Kindergarten.



18.11.1995  Feier der Hl. Messe mit Pater Thomas und indischen
Seminaristen in der Pfarrkirche St. Gertrud in Bouderath.



1996

Frohe Runde im "Mango-Treff" mit Pater Thomas, den Seminaristen
und den Frauen aus Bouderath.



2009

Fr. Cornelius hält uns mit regelmäßigen Briefen über Sunrise Village
auf dem Laufenden.





Zum Jubiläumsjahr 2000 pflanzen die Kinder und Jugendlichen vom
kleinen Seminar St. Johns einen Mangobaum.



03.03.2001
Besuch von Pater Prabhuprasad, dem Leiter des Schulungszentrums in
Mandurei/Indien.





2004
Nach dem Tsunami im Indischen Ozean wird viel Hilfe benötigt.



Es werden Kochgeschirre, Lebensmittel und besonders Kindernahrung
verteilt.




Diese drei Mädchen haben alles verloren.
Hier stand ihr Haus. Hier lebte ihre Familie.






2010



23.06.2012

Besuch von Pater Stephen mit einer Vorführung einer Power-Point-
Präsentation über das Kinderdorf Sunrise Village.



Anschließend kochte Pater Stephen Indisch für uns. Die Frauen des
Missionskreises schauten in die Töpfe und ließen sich das indische
Gericht schmecken.



Schulfest in Sunrise Village 2016.











Happy feast to all, frohes Fest für alle.








Mit dem Bau des neuen Schulgebäudes wurde 2016 begonnen.







Weiterbau der Schule 2017














Fertigstellung der Schule 2018







Einweihung der Schule die nun Schönstatt Matriculation School heißt.
















Räumlichkeiten der Schule.













Im Frühjahr 2019 besucht Pater Stephen die Schule und das Kinderdorf.















2020 Anfang des Jahres besuchte Betty die Schule und das Kinderheim in Indien.









Im Frühjahr erreichte uns alle die Coronapandemie. 
In der 2. Juniwoche erhielten wir einen Brief von Pater Jose, dem Leiter des Kinderdorfes.

Hallo an alle Freunde des Missionskreises Bouderath.
Hier in Indien haben wir seit dem 24.03.2020 einen Lockdown der bis zum 30.06.2020 dauern soll.
Das Schulsystem ist kollabiert und Prüfungen sind abgesagt. Das Leben ist sehr langsam geworden.
Im Kinderdorf leben z.Z. noch 20 von 43 Kindern. Einige sind zu ihren Familien zurückgegangen.
5 von 10 Mitarbeitern mussten gehen. Für die verbleibenden Kinder im Kinderdorf bieten wir
verschiedene Aktivitäten an, ohne die Sicherheit der Kinder zu gefährden.
Die Kinder die nicht im Kinderdorf leben bekommen Onlineunterricht. Das kostet viel Kraft.
Die Schule ist geschlossen und es ist uns nicht erlaubt Kinder für das nächste Schuljahr aufzunehmen.
Wir können die Gehälter der Lehrer nicht bezahlen da wir kein Schulgeld der Kinder erhalten.
120000 Rupien (ca.1400€) werden pro Monat für die Schule benötigt. Außerdem brauchen wir 
30000 Rupien (ca.350€) für die Busse. Unsere Rücklagen sind nicht sehr groß!
Mein größtes Interesse ist es die Schule funktionsfähig zu halten. Wenn wir die Lehrer nicht 
bezahlen können werden sie gehen.
Wir leben von dem was wir auf den Feldern ernten. Gemüse und andere Dinge sind sehr teuer.
Bitte denken Sie an uns und unsere Situation und beten Sie für uns. Wir beten auch für Sie und 
die ganze Welt. Wir hoffen, dass die Coronakriese bald ein Ende findet.

Grüße aus Sunrise Village
 


Da auch wir noch nicht wissen ob und wie unser Basar stattfinden wird , suchten wir nach Ideen wie wir 
jetzt schon das Kinderheim und die Schule unterstützen können. Wir starteten eine Spendensammelaktion
in den umliegenden Dörfern. Außerdem boten wir Kräutersträuße gegen Spende an. So kamen ca 5000 € 
zusammen die überwiesen werden konnten.









Liebe Freunde, wie Sie sich der Situation im Kinderdorf während des Lockdowns bewusst sind, 
wurde mit den Kindern die Aktivitäten und das normale Leben im Dorf reduziert. Gegenwärtig 
nehmen Kinder an Online-Kursen teil, die von ihren jeweiligen Schulen durchgeführt werden.
Sie nutzen ihre Freizeit auch, um Schneiderei- und Gartenarbeit zu lernen. Unsere Kinder sind
während dieser Corona-Pandemie sehr gesund und sicher. Manchmal hatten sie während des
Monsuns saisonale Krankheiten, von denen sie sich innerhalb einer Woche erholten.
Wir danken Ihnen für Ihre Gebete und Ihre Unterstützung, durch die wir eine gesunde und positive
Atmosphäre im Dorf schaffen können. In diesen Monaten hatten wir auch ein Seminarprogramm
für Kinder (Stressmanagement) um mit der Coronapandemie umzugehen.
Wir feierten auf einfache Weise Muttertag am 5. September und hatten auch Geburtstagsfeiern 
unserer Kinder. Daher fühlen wir uns mit Ihrer wertvollen Unterstützung gesegnet und glücklich.
In diesem Moment möchte ich mich von ganzem Herzen für Ihre finanzielle Unterstützung bedanken.
Wir haben das Geld eingesetzt um Notebooks für die Kinder zu kaufen, für Gemüse, medizinische
Ausgaben und für den Garten.
Da die Schulen noch nicht geöffnet sind und die Familien sehr arm sind, konnten sie die Schulgebühren,
mit denen wir den Lehrern das Gehalt gewähren, nicht bezahlen. So bekamen die Lehrer in dieser 
Situation kein Gehalt. Deshalb haben wir auch viel Geld in die Schule investiert, damit die Lehrer
wenigstens teilweise ihr Gehalt bekamen.
Wir haben den Gründungstag unsrer Gemeinschaft der Schönstattväter am 30. August mit neu ordinierten
Priestern unserer Gemeinde gefeiert. Wir haben auch den Tag der Schönstatt-Gründung, am 18. Oktober,
mit Lehrern und benachbarten Religionsgemeinshaften auf feierliche Weise gefeiert.
Liebe Freunde, noch einmal danken wir Ihnen von Herzen für Ihre Sorge und Liebe zum Sunrise Kinderdorf.
Wir versichern Ihnen auch weiterhin Gebete und Wünsche. Besonders erinnern wir und jeden Tag in
der Eucharistiefeier. Möge der Herr Sie mit guter Gesundheit segnen!
Mit vielen Grüßen
Pater Jose Amaladoss Direktor des Sunrise Children's Village









Am 14.11. 2020 erreichte uns ein Brief von Pater George.

Liebe Mitglieder des Missionskreises Bouderath!

Ich hoffe und wünsche, dass es Ihnen allan gut geht. Ich bedaure sehr, dass ich dieses Jahr mit Ihnen keinen 
Gottesdienst feiern durfte. Corona hat unser Leben zum Teil umgestellt. Es hat uns in diese ungewöhnliche Zeit 
mit vielen Enttäuschungen und Herausforderungen geführt. COVID 19/Corona, ein Wort das wir nie in unserem 
Leben vrgessen werden. Es hat uns sehr getroffen, die Großen und die Kleinen.
Zum Teil hat Corona unserem Leben im Kinderdorf auch geschadet, obwohl keiner infiziert wurde. Gott sei Dank.
Pater Jose hat versucht mit Aktionen und Aktivitäten, geistlich und sportlich, die Gemeinschaft lebendig zu halten,denn die Schulen sind seit März geschlossen. Im Endeffekt ist unsere Schule auch zu. Trotzdem bezahlen wir eine Lehrkraft mit einem Minimum an Lohn, damit sie in ihrem Alltag einigermaßen leben kann. Es ist eine Last für uns, denn wenn keine Kinder die Schule besuchen, haben wir kein Einkommen um die Lehrkraft und Schulden zu bezahlen. Herzlichen Dank an alle die uns in dieser Zeit unterstützt haben.
Pater Jose berichtete mir, dass er für alle Wohltäter und Wohltäterinnen einen Gottesdienst gefeiert und sich mit einigen Sponsoren live unterhalten hat. Die Kinder beten immer für die Spender und Sie können sicher sein, dass jemand in Indien für Sie betet.

Liebe Freunde!
Im Namen der Schönstatt Padres und der Sunrise Kinderdorfkinder bedanke ich mich bei jedem einzelnen füre Ihre große Liebe und Hilfe uns gegenüber. Besonders sind wir dankbar der Leitung und allen Mitgliedern des Missionskreises in dieser ungewöhnlich harten Zeit. Unsere Worte sind wenig gegenüber unseren wahren Gefühlen.

Lieber Missionskreis ! Sie haben eine großartige Arbeit geleistet. Se haben uns nie vergessen. Sie haben versucht alles Mögliche zu unternehmen, um unsere Kinder zu unterstützen. Sie haben Kräuter verkauft und sind von Tür zu Tür gegangen um Spenden einzusammeln. Obwohl wir keinen gewöhnlichen Basar halten konnten, haben Sie versucht online und auf allen möglichen Wegen an Spenden ranzukommen und blieben aktiv dabei. Ihre Talente wurden nicht vergraben, sondern verwirklicht. Sie wollten nichts für sich behalten sondern dachten nur an die anderen.
Da erinnere ich mich an die Botschaft des Heiligen Vaters Papst Franziskus. Er sagt: Flüsse trinken kein eigenes Wasser, Bäume essen keine eigenen Früchte, die Sonne scheint nicht auf sich selbst und Blumen verbreiten ihren Duft nicht für sich selbst.
Für andere leben ist eine Regel der Natur.
Wir sind alle geboren um uns gegenseitig zu helfen. Egal wie schwierig es ist. Das Leben ist gut wenn Sie glücklich sind, aber viel besser wenn andere wegen Ihnen glücklich sind.
Das heutige Gleichnis des Talents von Jesus passt zu Ihnen sehr gut. Jeder von Ihnen, groß oder klein, hat seine Talente für das Gottesreich gegeben. Vergelts Gott.
Nochmals ein großes Dankeschön an alle!

Mit freundlichen Grüßen,
 Pater George Arul Jeganathan
(Pfarrer in Ober-Erlenbach/Burgholzhausen)

2021

Im Frühjahr konnten wir nochmals 2000€ nach Indien schicken.

Hier ein kurzes Update von Pater George.
Hallo ihr Lieben. Um den Corona Lockdown richtig zu nutzen hat man verschiedene Möglichkeiten 
angeboten damit die Kinder sich nicht langweilen sondern auch davon profitieren.
Diesmal waren die Kinder mit Medienprojekten beschäftigt.
Einige davaon sind hier anzuschauen.
Allen einen schönen Tag.
George











Eine ganz besondere Geschichte!





Anfang Dezember überwiesen wir 4000 € nach Indien.
Daraufhin erreichten uns Weihnachtsgrüße aus dem Kinderdorf.















Im März war Pater Georg zu Besuch im Kinderdorf.












Am 1.Juni heiratete eine junge Frau die 13 Jahre im Kinderdorf lebte und auch dort zur Schule ging.
Es ist die erste Hochzeit die im Kinderdorf gefeiert wurde. 











In diesem Jahr haben sich 100 zusätzliche Kinder in der Schule angemeldet.
Um die Kinder zur Schule zu bringen musste ein zweiter Bus angeschafft werden.
Die Einnahmen von unserer Kräuterstraußaktion von ca.1400€ wurden nach Indien geschickt.







2023

Eindrücke aus Indien .





2024

Vergangenes Jahr heiratete eine weitere junge Frau die im Kinderheim lebte und 
dort zur Schule ging. Der Missionskreis schickte eine Grußkarte zur Hochzeit.
Hema bedankte sich ganz herzlich bei uns.



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